Donnerstag, 27. Oktober 2011

Weltstadt Leipzig

Ich stehe am Check-In im Hostel in Nelson und bin einigermaßen baff. Gerade habe ich meinen Ausweis zwecks Datenübernahme über den Tresen geschoben, als es mir ohne erkennbaren Akzent auf Englisch entgegenschallt: Ah Leipzig kenne ich, da bin ich mal gewesen. Ist aber zu lange her, kann mich nicht wirklich mehr erinnern.
Nun ist ja, wie ich selbst erfahren habe, Neuseeland von zu Hause aus nicht gerade per Kurzstrecke zu erreichen. Auch die ergänzende Aussage Meine Eltern hatten mal irgendwo einen Billigflug ausgegraben. bringt keineswegs Licht ins Dunkel, sondern stiftet im Gegenteil nur noch mehr Verwirrung. Dann aber schließlich des Rätsels Lösung, die die Fragezeichen aus meinem Gesicht verschwinden lässt: Ich bin Engländerin.
Denn da geht mir plötzlich ein Licht auf, denn von London aus gab’s tatsächlich mal eine preiswerte Verbindung nach Leipzig. Was mir aber bisher nicht bekannt war ist, dass diese scheinbar auch von London aus genutzt wurde.

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