Leider ist es auf Kuba um den öffentlichen Personennah- und -fernverkehr eher mau bestellt. Die wenigen Ausnahmen müssen in der Regel mit harter Währung bezahlt werden und fallen daher für viele der Einheimischen aus. Somit muss auch hier improvisiert werden. In jedem noch so kleinen Nest gibt es einen zentralen Sammelpunkt, an dem sich Transferwillige einfinden und von einem Herrn im Gelbmann (eine Uniform wie ein Blaumann nur eben in ... genau) in eine Schlange einreihen lassen. Dieser Offizielle achtet außerdem peinlich genau darauf, dass Fahrer, die Mobile mit bestimmten Kennzeichen wie z.B. von Ministerien bewegen, ihrer Mitnahmepflicht nachkommen. Ausreden hingegen sind erlaubt für Fahrer von Autos mit Touristenkennzeichen, verboten ist diesen das Anhalten aber nicht. Daher habe ich auch schon einem knappen Dutzend Kubanern im wahrsten Sinne des Wortes weiterhelfen können.
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Kleinfeld
Daumen hoch
Gua-gua
Personennahverkehr
2 Kommentare:
wie seiht die bezahlung aus? peso oder insidertips?
Trampen ist for free. Einer hat mal eine Blechkanne aus seinem Sortiment angeboten, wir haben aber dankend abgelehnt.
Was die Tipps angeht: Das Englisch der Mitfahrer war noch übersichtlicher als unser Spanisch gewesen.
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