Mittwoch, 23. Januar 2013

Automuseum

Es gibt wirklich ein solches in Havanna, zum Teil angestaubt und eng an eng stehen einige unspektakuläre Mobile zusammengepfercht in einem Eckhaus.
Dabei ist die ganze Stadt ein Museum fahrbarer Untersätze. Angefangen bei amerikanischen Straßenkreuzern der 50er und 60er, ganz dem Klischee entsprechend. Teilweise nur noch von Farbe und gutem Willen zusammen gehalten, teilweise aber auch auf Hochglanz poliert als Touritaxi unterwegs. Weiter gehts mit Autos aus Staaten des ehemaligen Ostblocks, die es schon längst nicht mehr gibt. Die Autos fahren aber sicher auch noch im nächsten Jahrtausend durch Havannas Straßen. Und zu guter Letzt, deutlich unterrepräsentiert vor allem Koreaner, Chinesen und Franzosen neueren Baujahrs. In der Minderheit sind sie wahrscheinlich deswegen, weil sie im Wesentlichen für die hiesigen Tüftler irreparabel sind.

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2 Kommentare:

Karsten hat gesagt…

"Koreaner, Chinesen und Franzosen" sind halt nicht aus einem Stück gefeilt. :)

chrwil hat gesagt…

Und vor allem haben sie nicht das ewige Leben!

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