In einem Land, in dem auf einen Quadratkilometer Landfläche rund 7.500 an Wasserfläche kommen und auf einer Insel, auf der der dreistöckige Tower des Flughafens alle anderen Gebäude um mindestens eine Etage überragt, gehen die Uhren naturgemäß etwas anders. Zeit und Entfernung spielen hier eine andere Rolle als in vielen anderen Ländern, insofern handelt es sich um einen perfekten Ort für den Urlaub vom Urlaub.
Das Leben läuft hier recht entspannt ab, Autos zum Beispiel werden mit offenem Fenster und steckendem Zündschlüssel geparkt, die Fluchtmöglichkeiten für eventuelle Missetäter sind ja auf Rarotonga auch sehr übersichtlich. Zäune um Grundstücke oder gar Türschlösser sind hier nicht so gefragt, dafür wird man von jedermann freundlich gegrüßt und ab und an sogar (ohne finanzielle Absichten) in ein Gespräch verwickelt. Die größte Gefahr für den Touristen ist hier, vor lauter Entspannung den Weiterflug zu verpassen.
Abends genießt man dann, im knietiefen Pazifikwasser liegend, den Sonnenuntergang und danach auch noch die Abermillionen von Sternen am Himmel. Aber auch im Paradies gibt es erste klitzekleine Kratzer. Noch verkraftet man hier die Touristenströme, aber mit zunehmender Zahl wird das sicherlich eher schlimmer als besser. Und da jeder, der von den Cookinseln schwärmt, vielleicht andere Gäste hierher lockt, muss das korrekte Fazit lauten: Alles Mist hier!
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3 Kommentare:
Schöne Postkarte hast du da abfotografiert!^^
NEID!!!1111elf
Keine Postkarte. Zwanzig Meter zum Strand laufen reicht völlig.
Kurzen Moment bitte - bin gleich da
Schmertie
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