Montag, 3. Oktober 2011

Überholen ohne Einzuholen

So oder so ähnlich hatten sich das die Genossen wohl vorgestellt. Über die erfolgreiche Umsetzung des Leitspruchs aus Zeiten des Sozialismus lässt sich streiten, ich jedoch weiß jetzt wie es geht. Eben noch auf den Cookinseln ganze zwölf Stunden hinter Deutschland zurück, habe ich inzwischen in Neuseeland die Nase vorn. Und zwar um elf Stunden. Irre was heutzutage alles möglich ist.
Datumsgrenze heißt hier das Zauberwort und diese ist auch dafür verantwortlich, dass ich den bisher zweitkürzesten Tag meines Lebens hinter mich gebracht habe. Am Sonnabend um 00:15 bin ich auf Rarotonga losgeflogen und nach knapp vier Stunden Flugzeit am Sonntag um 04:00 in Auckland aus dem Flieger gestiegen. Der Tag ist sozusagen wie im Flug vergangen.
Und spätestens auf neuseeländischem Boden ist mir dann klar geworden, warum es bei den Herrschaften früher mit dem Überholen nicht so gut gelaufen ist: Fernreisen waren damals einfach nicht so angesagt.

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