Hat leider nicht ganz geklappt, aber viel hat nicht gefehlt. Gegen Abend im passenderweise Living Desert benannten Reservoir mitten im australischen Outback habe ich mich etwas näher mit der einheimischen Fauna beschäftigt. „Näher“ meint dabei ungefähr fünf Meter, denn viel weiter weg waren die Kängurus nicht, denen ich über den Weg gelaufen bin, während sie gerade zu Abend essen.
Ohne große Scheu aber mit dem nötigen Respekt gegenüber dem aufrecht gehenden Zweibeiner begegnen sie mir. Zu viele Artgenossen sind schon im Kühlregal oder unter Autoreifen geendet. Insgesamt vier Exemplare bekomme ich in zirka einer Viertelstunde zu sehen. Wenn ich mich zu nah an sie heranwage hoppeln sie einfach unaufgeregt ein paar Meter weiter und danach beäugt man sich gegenseitig aus der Ferne.
Leider muss ich mich wenig später verabschieden. Denn ich will unter keinen Umständen im Dunkeln nach Hause fahren und dabei womöglich noch den einen oder anderen Verwandten meiner neuen Freunde anfahren. Denn die Beuteltiere benutzen leider viel zu selten gut beleuchtete Fußgängerüberwege um die Straßenseite zu wechseln.
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3 Kommentare:
"Der Beutel muss aufs Band!"
Na, liebe Leser, wer von Euch weiß, aus wessen Feder das stammt?
Ich ich ich!
Aber ich gehe nicht als Leser durch, Mist!
Hiermit seien Euch allen die überaus amüsanten Känguru-Chroniken des Marc-Uwe Kling empfohlen! Beste Unterhaltung mit Grips & Lachmuskeltraining. Versprochen!
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