Donnerstag, 24. November 2011

Runter kommen sie alle

Ich liebe es ja, Serpentinenstraßen entlang zu fahren – jedenfalls im Hellen und bei trockenem Wetter. Das hat im Lamington-Nationalpark auch prima geklappt, allerdings nur auf dem Hinweg bergauf. Retour gab es dann leider die ganz große Dusche, was aufgrund der hohen Tagestemperaturen auch noch massiven Nebel hervorgerufen hat. Auch die fortgeschrittene Uhrzeit und die damit verbundene Dunkelheit im bewaldeten Abschnitt der Strecke haben leider das Fahren nicht unbedingt erleichtert. Das Positive daran war allerdings, dass sich der Gegenverkehr im überschaubaren Rahmen gehalten hat, was auf einer Strecke mit diversen blinden Kurven sowie einspurigen Abschnitten durchaus von Vorteil ist. Zumal wenn der Asphalt nass und teilweise mit Blattwerk bedeckt ist.
Ein eher unangenehmes Gefühl beschlich mich, als erste Sturzbäche auf dem Asphalt erkennbar wurden. Während ich überlegte, an welcher Stelle der Hinfahrt ich das Warnschild vor überfluteten Straßen gesehen hatte, sorgte ein entgegen kommender Kleinwagen für Zuversicht, was den weiteren Verlauf der Abfahrt anging. Und tatsächlich habe ich dann das Tagesziel heile erreicht und der beinahe fabrikneue Mietwagen hat einen ersten Eindruck erhalten, was denn so alles im Autoleben noch auf ihn zukommen kann.
Für die Kängurus, die ich auf dem Weg nach oben noch beobachten konnte, hatte ich allerdings kein Auge mehr übrig. Wahrscheinlich waren die bei einem solchen Mistwetter jedoch längst zuhause.

Unwetter im Lamington Nationalpark / Australien
Durchblick ist gefragt

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2 Kommentare:

Ronny S. hat gesagt…

Lass dir mal immer schön Zeit und finde die schönsten Ecken... um Sie mir dann zeitoptimiert zeigen zu können^^

chrwil hat gesagt…

Ja wenn Du ins Outback willst... Broken Hill scheint nett zu sein :)

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