Sonntag, 22. Januar 2012

Reisebericht Road-Trip Sydney-Airlie Beach
Von wegen „nur Küste“

Australiens Vielfalt kann man auch entlang der Ostküste bestaunen, wenn man sich nicht nur auf den breit getrampelten Touristenpfaden bewegt. Zudem wird wieder mal bewusst, dass es sich hier um einen Kontinent handelt, weitere 4.000 Straßenkilometer sind abgespult, mit etwas mehr Zeit hätte es aber auch locker das Doppelte werden können.
Sicherlich gibt es klassische Ziele direkt am Strand, die trotz Massenandrangs einen Besuch wert sind. Fraser Island und die Whitsunday Islands gehören auf jeden Fall in diese Kategorie. Landschaft und das Schnorcheln mit – in unserem Falle – Schildkröten, Rochen und jeder Menge Fischen sind absolute Höhepunkte. Auch wenn sich der vor den tödlichen Quallen schützende Anzug zunächst komisch anfühlt. Außerdem lobend zu erwähnen wäre der Rundflug über den Inseln – sensationelle Blicke lassen aus der Vogelperspektive erhaschen, in einer Cessna sitzend, deren Armaturen als auch Motorgeräusche stark an einen PKW aus dem Hause Sachsenring erinnern.
Andrangstechnisch anders sieht die Sache in Nationalparks im Hinterland des Küstenstreifens wie Carnarvon Gorge, Eungella oder Dorrigo aus. Dort hat man sensationelle Ausblicke, Wasserfälle und subtropischen Regenwald fast für sich alleine. Außerdem kann man Kängurus beinahe anfassen, auch wenn das mein Besuch vorher nie für möglich gehalten hätte.

Meeresschildkröte, Whitsunday Islands / Australien
Meet the Locals

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