In dieser Gegend gibt es vor allem eines: Jede Menge Gegend. Endlose Weiten, manchmal fährt man zig Meilen zwischen zwei nennenswerten Ortschaften. Unwetterwarnungen für den Bundesstaat, in dem man sich gerade befindet, jucken einen nicht wirklich, weil die betroffenen Gebiete so weit weg sind, wie zum Beispiel Hamburg von Leipzig.
Und alles, was es denn mal zu sehen gibt, ist etwas größer als woanders. Canyons, Felsbrücken und Tafelberge zum Beispiel. Auf jeden Fall ist aber alles ziemlich karg, kein Wunder bei dem Wetter. Größtenteils ist es zurzeit heiß und trocken, wobei die Temperaturen am Grand Canyon auch mal auf elf Grad Celsius gesunken sind.
Am meisten Spaß mit dem Mietwagen hat die Abfahrt auf dem sogenannten Moki Dugway gemacht, einer schmalen, nicht asphaltierten Serpentinenstraße, die auf knapp fünf Kilometern sieben Prozent Gefälle und 15° C Temperaturunterschied aufweist. Der Gegenverkehr war zum Glück sehr überschaubar, somit blieb immer mindestens ein Auge auf die Aussicht gerichtet.
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4 Kommentare:
Wo ist denn hier ein Motorboot? Im Fels?
Also am besten erstmal auf das Bild klicken, dann erscheint eine vergrößerte Version. Dann mal auf der linken Seite auf dem Wasser nach einem kleinen dünnen Strich in Fließrichtung suchen - das ist das Boot samt Welle hinter sich.
Ja, weitläufig ist es im Westen... aber der Anblick der verstreuten POI lohnt sich dann um so mehr... IMO
Absolut, da fahre ich auch gerne ein paar Meilen mehr.
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