Dienstag, 18. Oktober 2011

Fahren wie ein Tscheche

Wer schon einmal mit dem eigenen Wagen durch die Tschechische Republik gefahren ist, dem ist möglicherweise bei der einen oder anderen Gelegenheit schon einmal die Fahrweise der Ortsansässigen aufgefallen. Für alle anderen zur Erklärung: Eher sportlich geprägt und immer bemüht, das Ziel möglichst zügig zu erreichen, das beschreibt es wohl am besten.
Wer nun aber denkt, dass sich das Ganze außerhalb der Landesgrenzen ändert, der irrt. So erfahre ich es jedenfalls hier am eigenen Leibe, denn seit ein paar Tagen darf ich bei einem Tschechen Beifahrer sein. Ein Riesenspaß. Ich fühle mich von Zeit zu Zeit wie ein Testpilot bzw. ein Co-Pilot bei einer Rallye. Nur komme ich mit der Karte manchmal einfach nicht schnell genug hinterher...
Unter Ausnutzung der gesamten zur Verfügung stehenden Straßenbreite und mit Annäherung an das Tempolimit von der oberen Seite her geht es recht schnell voran. Auf nicht asphaltierten kurvigen Bergstraßen genauso und zwar nicht trotzdem sondern dann erst recht. Vielleicht liegt es aber auch gar nicht am Fahrer oder dessen Nationalität, sondern am Auto. Wir sitzen in einem Subaru, und Subaru baut schließlich Rallye-Autos.

Unbefestigte Straße auf der Coromandel Halbinsel / Neuseeland
Rallye Neuseeland

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5 Kommentare:

Die Liebste hat gesagt…

Ich finde das ÜBERHAUPT NICHT witzig!

Ronny S. hat gesagt…

Ja, ich kann mir die Fahrfreude sehr gut vorstellen... DA GEHT NOCH WAS!!!

chrwil hat gesagt…

Habe ich mir gedacht, dass die Meinungen von Euch beiden auseinander gehen.

Anonym hat gesagt…

teraedNa da hättest Du aber auch gleich nach Karlovy Vary oder wie das heißt fahren können. Wäre zumindest billiger gewesen.
Der Ur

chrwil hat gesagt…

Wohl wahr, allerdings sind die Benzinkosten für eine Fahrt von Karlovy Vary nach Wellington etwas unübersichtlich.

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