Wie auch immer man „klein“ in diesem Zusammenhang definieren mag, irgendwie trifft dieses selbst gewählte Motto zu. Das Stadtzentrum ist sehr kompakt und nach einer guten halben Stunde zu Fuß durchquert. Beim besten Willen hat man nach zwei Tagen hier alles Sehenswerte gesehen.
Dazu gehört neben einigen Aussichtspunkten mit Blick auf die Bucht und dem Bienenstock genannten Parlamentsgebäude vor allem das Nationalmuseum Te Papa. Dort kann man kostenfrei alles Mögliche und Unmögliche zum Thema Neuseeland begutachten. Für mich persönlich war ein Erdbebensimulator der Höhepunkt, in einer kleinen Holzhütte kann man am eigenen Leib erleben, was es heißt, wenn einem beinahe der Boden unter den Füßen weggezogen wird.
Außer für seine Kleinstadtatmosphäre ist Wellington noch für richtig ordentlichen Wind berühmt oder besser berüchtigt. Am letzten Tag hat Windstärke ganz schön stark dafür gesorgt, dass es mir erst um ein Haar die Einkaufstüte aus der Hand und dann fast noch mich selbst ins Hafenbecken geweht hat. Aber zum Glück nur fast.
Und zum Thema kleine Großstadt passen auch die diversen kleinen Clubs und Kneipen, die man manchmal auf den ersten Blick übersieht. Auf den zweiten habe ich dann ein Konzert einer Band namens „Dick Dynamite and the Doppelgängers“ ausfindig gemacht. Bei dem Namen kam ich irgendwie nicht drum herum. Eintritt drei Euro, Einlass ab 22:00, Hauptband ab 01:00 und das Ganze unter der Woche, sehr urlauberfreundlich.
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2 Kommentare:
Wie du es auch immer wieder schaffst irgendwo irgendwelche Konzerte zu besuchen... wenn ich es ab und an mal versuche ist nie irgendetwas sinnvoll möglich... um so mehr freue ich mich auf den Januar!
Ja, im australischen Sommer geht bestimmt was.
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