Der erste Eindruck täuscht nicht, statt mit dem Frühling habe ich es hier im warmen Norden mit Sommer zu tun. Und in der Regenzeit schauert es auch ganz gerne Mal was zu einer Abkühlung um ungefähr drei Grad führt, übrig bleiben dann um die 25. Häuser in Ländern mit einem solchen Klima brauchen in der Regel keine Fensterscheiben. Stress, Eile und Pünktlichkeit spielen hier eine eher untergeordnete Rolle, es gibt dafür sogar einen eigenen Ausdruck: It’s Fiji-Time. Im Ernstfall funktioniert aber immer alles.
Bester Freund ist im Allgemeinen die Hängematte und wichtigste Tagesaufgabe der Transfer zwischen selbiger und dem Pazifik. Dieser nimmt in der Regel zehn Sekunden in Anspruch. Abends schwimmt man dann im warmen Wasser und lässt gleichzeitig die vergleichsweise kalten Regentropfen auf sich hernieder prasseln. Obendrein kann man zur selben Zeit Sterne am Himmel beobachten, da der Schauer wie aus einer Gießkanne örtlich begrenzt ist. Danach lädt man zusammen mit dem finnischen Mitreisenden ein paar Locals auf einen Rum mit frisch gezapftem Kokosnusssaft in die persönliche Bar ein und schwatzt mit ihnen über Eishockey in Finnland, Rugby auf Fidschi und Fußball in Deutschland.
Das einzig Schlimme ist der Abschied von Fidschi, aber für mich geht’s schließlich auf zur nächsten Station.
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4 Kommentare:
das klingt mal super um zu entspannen, aber das geht nur für wenige tage sonst wird es zu langweilig
Absolut. Eine Woche reicht nach meiner Erfahrung.
Ein besseres Bild findet man glaube ich in keinem Reiseführer! :)
Also ich bin auf jeden Fall zufrieden, auch mit dem Bild.
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