Sonntag, 18. März 2012

Wüstenschiff

Nein, die Rede ist im Folgenden nicht von einem Kamel, sondern von einem ausgewachsenen Geländewagen, Marke nichts ist unmöglich, ausgestattet unter anderem mit GPS-Navigationssystem, Überrollkäfig und extrem niedrigem Reifendruck. In Kombination mit einem sach- und ortskundigen Fahrer ist das die beste Voraussetzung für eine zügige Fahrt durch die Wüste, abseits der Autobahn über Stock und Stein oder besser gesagt über einige Sanddünen.
Dort wird ordentlich Gas gegeben und die Grenzen des Mobils ausgelotet. Sicherheitsgurt und Überrollkäfig sorgen dafür, dass auch bei einer Rolle seitwärts (laut Fahrer ist das im letzten Jahr ungefähr zehnmal passiert) keiner der Passagiere zu Schaden kommt. Leider können trotz der beruhigenden Worte nicht alle Teilnehmer die Fahrt wirklich genießen, in meinen Ohren jedoch klingen steile Abfahrten, Rutschen in Schräglage und Kurvenfahrten mit viel aufgewirbeltem Sand nach jeder Menge Spaß. Und genauso fühlt sich das auch an, wenn große Jungs im Sandkasten herumtollen.
Leider ist selber fahren nicht drin, mangels Erfahrung ist das wohl aber auch besser so, denn selbst unter Anleitung holt der Novize sicher nicht das Letzte aus dem Auto heraus. Dann doch lieber Passagier bei einem vertrauenswürdigen Chauffeur, der demonstriert was alles möglich ist.

Geländewagen auf Sanddüne in der Nähe von Dubai / Vereinigte Arabische Emirate
Stabile Seitenlage ist nie verkehrt

WEITERLESEN
Wenn Kamele rennen
Reisebericht Vereinigte Arabische Emirate - Klotzen statt Kleckern
Sandkastenspiele
Peeling inklusive

2 Kommentare:

Ronny S. hat gesagt…

Klingt nach "...noch ne Runde!"

chrwil hat gesagt…

Auf jeden Fall. Leider hat das nicht geklappt.

Neuerer Post
Älterer Post