Samstag, 10. März 2012

Reisebericht Philippinen
Abwechslungsreiche Inselwelt

Bei einem tropischen Archipel mit einer Küstenlinie, die bei etwas günstigerer Verteilung fast den kompletten Äquator einnehmen könnte, liegt zuerst der Gedanke an traumhafte Strände nahe. Dieser Verdacht hat sich bestätigt.
In zwei Wochen muss man natürlich Schwerpunkte setzen, 7.105 Inseln habe ich leider links und rechts liegen lassen müssen. Trotzdem habe ich einen Eindruck von der Vielfalt des Landes bekommen. Zum Beispiel wären da die berühmten Reisterrassen von Luzon zu erwähnen, die bei Regen wie auch bei Sonnenschein sehr beeindruckend sind. Die teilweise ziemlich abgelegenen Stufenlandschaften sind nicht immer ganz einfach zu erreichen, das bewahrt sie aber andererseits natürlich vor dem touristischen Overkill. Apropos Overkill: Die Hauptstadt Manila ist, da zentraler Verkehrsknotenpunkt, leider auf einer Rundtour durch das Land unvermeidlich. Leider, da die Metropole vor allem laut, überfüllt und dreckig ist, ständig kurz vor dem Verkehrskollaps zu stehen scheint und nicht wirklich über etwas Sehenswertes verfügt. Ruhe und smogfreie Luft kennt man hier bestenfalls vom Hörensagen. Die Altstadt von Vigan hingegen gilt als die am besten erhaltene Kolonialstadt des Kontinents und wirkt trotz allen Trubels wie ein Idyll im Vergleich zum Moloch ein paar hundert Kilometer südlich.
Es gibt sicher noch viel mehr zu entdecken, ich habe allerdings nur noch den Flughafen von Clark zu ergründen, von dort aus verlasse ich das Land.

Reisterassen in Sagada / Philippinen
Die Reisterrassen von Sagada

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Licht aus - Spot an
Königsetappe
Genießen Sie die Fahrt in vollen Zügen!

3 Kommentare:

Ronny S. hat gesagt…

@Foto: fantastisch :)

chrwil hat gesagt…

Danke. Habe noch ungefähr x-hundert andere gemacht :)

Ronny S. hat gesagt…

davon gehe ich aus ;)

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