Nach genau 222 Tagen wieder zurück in der kalten Heimat ist es Zeit für ein Fazit. Louis Armstrong hat mit seinem Titel absolut Recht, ich jedenfalls kann ihm diesbezüglich nur beipflichten.
Während der Reise habe ich 22-mal die Uhrzeit umgestellt, 40 Stempel in den Pass bekommen, fünf verschiedene Stromadapter benutzt, Spritpreise zwischen 20 und 192 Cent pro Liter gesehen, ungefähr 18.000 Fotos gemacht, mit 15 verschiedenen Währungen bezahlt, an die hundert Postkarten geschrieben, mindestens 20 Sorten Bier probiert und dabei irgendwann den Überblick verloren sowie zwei Bundespräsidenten und fünf verschiedene Tabellenführer der Fußball-Bundesliga erlebt. Außerdem habe ich zum Abschluss meine Patentochter kennengelernt. Insgesamt habe ich grob gerechnete 88.000 Kilometer zurückgelegt und mich dabei eigentlich immer und überall wohl und willkommen gefühlt und unzählige Eindrücke gesammelt.
Ich habe unglaublich viele verschiedene wunderschöne Plätze gesehen. Moki Dugway, Mana Island, Milford Sound und noch viele andere mehr, die nicht mit dem Buchstaben ‚M’ beginnen. Trotz allem habe ich den Verdacht, so vieles auf der Runde (durch die Route kann sich hier geKLICKt werden) nicht gesehen zu haben, die Welt ist dafür einfach viel zu groß.
Und weil sich für mich gerade ein Kreis schließt, soll das auch für diesen Beitrag gelten. Also endet er wie er begonnen hat, nämlich mit einem Zitat – wenn auch einem leicht abgewandelten: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
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2 Kommentare:
Wenn Du "mindestens 20 Sorten Bier probiert" hast, freue ich mich auf 20 Bierdeckel ;-)
Ein Werktätiger
Leider wurden die nicht alle auf einem Deckel serviert.
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