Beim Blick in die Regale im centro comercial des Vertrauens fällt vor allem eines auf: Übersichtlich einsortierte Leere.
Reichlich Auswahl gibt es eigentlich nur bei Rum und Keksen, was zwar eine solide Basis aber für drei Wochen eben keine Vollversorgung darstellt. Darüber hinaus finden sich dann noch der eine oder andere mittelmäßig sortierte Obststand und eine sehr lange Schlange vor einer guten Bäckerei. Fleisch ist kaum verfügbar und wenn dann pflügt es ein Feld oder zieht einen Karren hinter sich her. Überraschenderweise gelingt es aber den jeweiligen Gastgebern in den Unterkünften aus diesen Zutaten trotzdem ein opulentes Mahl zu zaubern. Bananen werden beispielsweise roh, frittiert, als Saft oder in Chipsform gereicht. Dazu entsprechende Früchte der Saison oder viel mehr, was der Garten halt so hergibt. Obendrein wird auf einer Insel natürlich früher oder später der Meeresfrüchte-Joker gezogen, jeder kennt für ein wenig Westgeld jemanden, der bei der Fischereiflotte beschäftigt ist. Fisch, Garnelen, Langusten und Co sind also fast immer irgendwie im Angebot.
Geschmeckt hats jedenfalls bisher bei so viel Kreativität.
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3 Kommentare:
"Schnaps & Kekse" finden ja auch die Monsters of Liedermaching für ausreichend^^
Klasse, in Kuba kann man noch die uns früher allen bekannte Westgeld- Karte ziehen ;-)
Ja, eine solche Trumpfkarte ist nie verkehrt.
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