Wer Familienunterkunft bucht bekommt auch Familienunterkunft. Das Abendessen findet im Kreise der Lieben - soweit anwesend - statt, drei Generationen an bzw. unter einem Tisch. Oma, Mama, Sohnemann und ein Hund, wer wo Platz genommen hat, kann sich jeder denken. Papa ist als Tourguide im Nationalpark dick im Geschäft und somit noch verhindert.
Es gibt Nudelsuppe und Reis mit Fisch aus dem Fluss gleich hinter'm Haus. Außerdem Tofustückchen und als Soße kann-Mama-nicht-übersetzen mit kenn-ich-nicht, egal, alles gekostet und für durchweg gut befunden. Und dazu Stäbchen. Zum Glück stehe ich diesbezüglich weitestgehend im Stoff und habe hier auch schon mehrfach trainieren dürfen. Eigentlich ist es auch nicht wirklich schwer, wenn man sich ein paar Tricks von den Routiniers abschaut, dann klappt's auch mit der Suppe. Trotzdem schlägt mich der Kurze um Längen, er hat aber vermutlich die letzten zehn Jahre auch fleißig geübt und schon den einen oder anderen Hausgast in die Tasche gesteckt. Morgen will ich Revanche, ich schwanke noch zwischen Armdrücken und Basketball.
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1 Kommentar:
Familienunterkunft... sehr schön!
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