Donnerstag, 17. Januar 2019

Operation Frühstück

Die Dinge geraten außer Kontrolle: Einmal nicht aufgepasst, schon steht es vor mir. Zwar im Preis inbegriffen, aber das ist mir egal.
Ein schlecht kopiertes kontinentales Frühstück kann mir auf den Malediven nun wirklich gestohlen bleiben. Zumindest wenn der fragliche Kontinent vorgibt, dass Spiegelei, labberige Würstchen und Toast mit einer Miniportion Erdbeermarmelade auf der Karte stehen. Dazu gibt es Saft aus der Dose und frisches Obst. Das typischste, das die Inseln zu bieten haben: Äpfel. Dieses Rennen kann der Westen nicht gewinnen...
Lieber ist mir da schon der lokale Kontinent mit seinen kulinarischen Spezialitäten. Nachdem das mit den Verantwortlichen geklärt ist, bekomme ich am zweiten Morgen dann die ortsübliche Variante. Thunfisch mit frischen Kokosraspeln, Zwiebeln und Chili auf so etwas ähnlichem wie Crepes. Lecker. Dazu gab's zwar wieder Äpfel, aber damit kann ich leben. Gleich nebenan befindet sich ein Markt, eine Mango zum Nachtisch ist schnell aufgetrieben.

Frühstück auf den Malediven
Klar im Vordergrund: Die lokale Variante

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