Donnerstag, 16. März 2023

Fortsetzung folgt

Erfahrungsgemäß ist es deutlich preiswerter, in einer Bar gleich eine ganze Flasche Schnaps zu bestellen, als deren Inhalt gläserweise auf die Rechnung zu transferieren. Mindestens genauso erfahrungsgemäß ist die zweite Hälfte aber deutlich größer als die erste und letztlich bleibt fast immer etwas übrig.
In Thailand hat sich für dieses Problem eine einfache Lösung herauskristallisiert: Man schreibt (s)einen Namen auf die Flasche, lässt diese vorerst zurück und trinkt bei nächster Gelegenheit an derselben Stelle weiter. Das gilt dann sowohl für den Alkohol als auch für das Etablissement. Je nach Größe und Lage des Lokals geht der Trend auch mal ganz schnell zur Selbstbedienung. So gesehen in einer kleinen aber feinen Bar auf Ko Kut. Schrank auf, Fusel ohne größere Zwischenfälle gesucht und gefunden, eingeschenkt, Eiswürfel rein, fertig. Zwischenzeitlich habe ich zwischen den beiden Diensthabenden am Tresen gesessen, während einige der Stammgäste dahinter ihre Gläser aufgefüllt haben.
Zum Glück aber hat der Eigentümer auf meinen Wunsch Bestellung hin dann doch wieder die Seiten gewechselt. Bei der Zubereitung der Cocktails hat er seinem und dem Namen der Bar alle Ehre gemacht. Der Laden hört auf den Namen Bartist.

Cocktail Bartista in der Bar Bartist auf Ko Kut
Auch auf Kurzzeitgäste vorbereitet

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