Unterwegs gibt’s genau eine Sehenswürdigkeit, und die ist auch noch ziemlicher Nepp, was ist also in den 80 Minuten passiert? Hier ein Protokoll der Geschehnisse:
km 0,0
Zu Beginn ein Schild: Australiens längste Gerade, ich bin gespannt.
km 4,3
Abzweig zur vermeintlichen Sehenswürdigkeit, diese lohnt sich nicht. Mist, Auf- und Abfahrt haben doch zwei Kurven beinhaltet, also nochmal zurück zum Start.
km 8,7
Wieder mal ein totes Känguru am Straßenrand, zwei Vögel freuen sich über eine Mahlzeit. Leider sind nicht nur die Beuteltiere, sondern auch Trucker nachtaktiv.
km 18,2
In einer der trockensten Gegenden Australiens fängt es an zu regnen, der Scheibenwischer funktioniert.
km 37,5
Hinter dem Steuer eines entgegen kommenden Road Trains mache ich einen Typen mit langem weißem Bart aus. Der Weihnachtsmann? Platz für Geschenke hat er auf den Anhängern jedenfalls genug.
km 86,4
Der Regen hat aufgehört.
km 103,6
Ich singe einen Song der Ramones mit, Hey ho, let’s go!
km 121,8
Das Lenkrad mit den Knien fixierend esse ich eine Kleinigkeit. Backstein und Seil sind leider nicht mit an Bord...
km 128,4
Das Überholen eines Wohnmobils zählt nicht als Kurvenfahrt!
km 146,4
Es endet wie es begonnen hat, mit einem Schild. Dieses kündigt eine Linkskurve an.
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30.0852955°N, 31.324262°E
Reisebericht Great Ocean Road - Stop and Go
Reisebericht Road-Trip Brisbane-Perth - Meter machen
Hände schütteln
6 Kommentare:
Ich denke Backstein und Seil sollte man immer dabei haben. Hättest Du bei Kilometer 121.8 auch gebrauchen können ;)
Ich habe auch den Verdacht, mich falsch entschieden zu haben. Der Reservekanister mit Trinkwasser war nämlich bisher nicht wirklich nötig.
mmh ... ich werde zukünfig auch nur noch in Luftlinie oder in Bierkastenlängen denken ... das spart Zeit.
Da hast Du absolut recht, einfach war's wirklich.
Kilometer 103.6 hat mich doch spontan dazu verleitet den Ton des unglaublich schlechten Handballspieles ANG-GER abzustellen und Musik zu hören!
Ja, die Kommetatoren im Deutschen Sportferneshen fehlen mir irgendwie. Die Handball-Damen waren ja nicht ganz so erfolgreich wie gedacht.
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