Sonntag, 17. Januar 2016

Zurück zu den Anfängen

Beim Schnorcheln gilt zumeist je abgeschiedener desto besser. Weil nämlich einfach für viele andere das naheliegende Bequemere das Mittel der Wahl ist und es dort dann leider häufig überlaufen und / oder kaputt getrampelt ist. Vor allem von Leuten, die ihre Urlaubsfotos mit dem iPad machen, die beim Schnorcheln eine Schwimmweste tragen und mit dem ersten Schlag ihrer Flossen so viel Sand aufwirbeln, dass die Sicht für die nächsten zwei Wochen nicht ganz optimal ist.
Anders hier auf Apo Island, von zu Hause im Optimalfall mit vier Mal umsteigen in schätzungsweise knapp 30 Stunden erreichbar. Wer hierher kommt, weiß worauf er sich einlässt. Das sind im Wesentlichen kein fließendes Wasser und für die meiste Zeit des Tages kein Strom sowie im besten Falle sehr kurzfristig verfügbares Internet. Aber eben auch die überragende Unterwasserwelt.
Und dafür nimmt dann selbst die Generation Facebook zumeist klaglos ein wenig offline in Kauf und man unterstützt sich bei der optimalen Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Steckdosen. Dass die beiden Wassertonnen im Bad besser nicht verwechselt werden sollten, ist auch schnell klar. Abends ist dann gegen 21:00 für alle Feierabend, weil erstens gleich das Licht ausgeht und zweitens alle am nächsten Morgen beizeiten zum ersten Tauchgang aufbrechen.

Weihnachtsbaum aus Kokosnüssen auf Apo Island / Philippinen
Auch beim Weihnachtsbaum wird improvisiert

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1 Kommentar:

Ronny S aus L hat gesagt…

bin auf die fotos gespannt :)

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