Dienstag, 10. Januar 2017

Bist Du noch ganz dicht?

Ich komme gerade aus einem Saftladen, also aus einem echten aus-Obst-mach-Getränk-Fachgeschäft. In der Hand einen frisch Gepressten in einer Tüte, oben schaut ein Strohhalm heraus, ein Knoten um denselben schließt das Behältnis. Und damit sind wir wieder bei der Frage aus dem Titel.
Statt im Etablissement zu trinken habe ich etwas zum Mitnehmen bestellt und dabei ein gutes Geschäft gemacht. Denn außer dem Saft aus dem vollen Glas, das es beim Verzehr vor Ort gegeben hätte, wandert auch noch ein Rest aus der großen Presse in den Transportbehälter.
Diese Art des Getränketransports scheint hier nichts Besonderes zu sein, sogar auf Vorrat Abgefülltes wird am Straßenrand angeboten. Und eigentlich spricht auch überhaupt nichts gegen diese sagen wir mal recht originelle Methode. Die Eingangsfrage lässt sich mit "ja" beantworten und das Teil liegt dank des Knotens auch ganz gut in der Hand. Die Umweltbilanz ist allerdings ähnlich fatal wie bei den unsäglichen heimischen Bechern, aber zumindest bei der reinen Müllmenge her liegen die Mexikaner am Ende vorn.

Tüte zum Transport von Saft in Mexiko
O-Saft to go

WEITERLESEN
Sierra Leones Nationalgetränk
Zwei nackte Schwedinnen
#PlasticBanKe
Die Tüte allen Übels

Keine Kommentare:

Neuerer Post
Älterer Post