Donnerstag, 2. Januar 2025

Irgendwas mit Sport

Diesmal dreht sich alles um Innsbruck, Jamaika und mindestens eine Steffi. Los gehts.
Die an Höhepunkten so reiche Sportgeschichte Katars verdient natürlich ein eigenes Museum, direkt am Nationalstadion. Da sich dieses Museum über mehrere Etagen erstreckt, braucht es noch paar Lückenfüller von der internationalen Bühne. Das gilt so eigentlich für das ganze Land, vor allem die Hauptstadt Doha ist einfach viel zu groß für ein paar wenige Locals. Saisonal bedingt sind bis zu 90 Prozent der Einwohner ohne katarischen Pass unterwegs.
Ähnlich verhält es sich mit den sportlichen Erfolgen, vier von immerhin sieben olympischen Medaillengewinnern in der Geschichte sind zugewandert. Aus der Startelf des WM-Eröffnungsspiels 2022 hatten immerhin sechs Spieler ein Heimspiel. Zurück zum Museum, es müssen also auch hier andere richten und zwar wie immer nur vom Feinsten. Von Muhammad Ali bis Mark Spitz, von Nadia Comăneci bis Steffi Graf, von Ayrton Senna bis Michael Jordan und Tony Hawk ist ein bunter Blumenstrauß an globalen Ikonen vertreten. Und ja, auch Frauen, Para-Athleten und Wintersportler.
Apropos Winter: Hier gibt es für die Einheimischen auch Sachen zu sehen, von denen sie vermutlich noch nie was gehört haben. Der legendäre jamaikanische Viererbob und ein Modell der olympischen Skisprungschanze von Innsbruck zum Beispiel. Wahrscheinlich sollen diese Sportarten hier demnächst auch stattfinden, jedenfalls weht heute ein wirklich sehr erfrischender Wind in der ganzen Stadt.

Tamberi und Barsham teilen Olympiagold
DER Moment in Katars Sportgeschichte

WEITERLESEN
Sportbegeisterung
Regenrennen
Springfield, woohoo!
Schatten der Vergangenheit (4)

2 Kommentare:

Ronny S aus L hat gesagt…

Biathlon die Dünen hinab... warum nicht!?

chrwil hat gesagt…

Oder einfach eine Skihalle bauen, zur Sicherheit mit Sprungschanze drin.

Neuerer Post
Älterer Post